Studentenversicherung: Sinnvolle Versicherungen für Studenten

Versicherungen für Studenten gibt es sehr viele. Doch welche Policen sind wirklich sinnvoll? Welche Versicherungen kann ich ignorieren? Worauf muss ich beim Abschluss achten? Antworten auf diese Fragen und zu einzelnen Kosten für Studentenversicherungen erhaltet Ihr in diesem Ratgeber.

Elisabeth Schwarzbauer

Autorin für Versicherungsthemen


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Zuletzt aktualisiert: April 27, 2023

Author Elisabeth Schwarzbauer

Elisabeth Schwarzbauer

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Elisabeth ist studierte Physikerin, verantwortet bei uns die Versicherungsthemen und hilft Ihnen Ihr bestes Angebot zu finden. Ihre Freizeit verbringt sie am liebsten mit Ihrer Familie oder mit einem Buch auf der Terrasse (wenn es das Wetter ermöglicht).

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Inhaltsverzeichnis
     

    Sobald Ihr Euch an einer deutschen Hochschule immatrikuliert, seid Ihr versicherungspflichtig und müsst eine Krankenversicherung sowie eine Pflegeversicherung vorweisen.

    Versicherungspflicht

    Diese Versicherungsmöglichkeiten gibt es dann:

    1. Familienversicherung: Sind Eure Eltern oder ein Elternteil gesetzlich krankenversichert, könnt Ihr Euch über die Familienversicherung absichern. Voraussetzung dafür ist, dass Eure Eltern oder der gesetzlich versicherte Elternteil noch Kindergeld für Euch erhält.
      Bis zu ihrem 25. Geburtstag sind Studierende über ihre Eltern in der Familienversicherung versichert, wenn die Eltern eine gesetzliche Versicherung haben. Dabei müssen keine eigenen Beiträge gezahlt werden.
    2. Eigene GKV: Wenn Ihr als Studenten eine eigene GKV wählt, erhaltet Ihr einen vergünstigten Studententarif. Dieser gilt jedoch nur bis zum 14. Fachsemester oder bis zum 30. Lebensjahr. Für Examensphasen und Studienabschlussphasen kann die Frist nochmals um sechs Monate verlängert werden.
    3. Private KV: Ihr habt die Möglichkeit, Euch von der Versicherungspflicht als Student befreien zu lassen. Diese Befreiung müsst Ihr innerhalb der ersten drei Monate nach der Immatrikulation oder drei Monate nach Ablauf der Familienversicherung beantragen. Dann könnt Ihr Euch privat krankenversichern. Die PKV bietet günstige Studententarife an. Die Befreiung von der Versicherungspflicht gilt jedoch nur für die Dauer des Studiums und kann durch einen Wechsel des Abschlusses oder ein Urlaubssemester pausiert werden.

    Befreiung von der Versicherungspflicht

    Habt Ihr Euch von der Versicherungspflicht während des Studiums befreien lassen, ist ein Schritt zurück in die GKV erst einmal nicht mehr möglich. Auch nach dem Studium bleibt Ihr privat krankenversichert, wenn Ihr nicht sofort in ein Angestelltenverhältnis wechselt oder durch Heirat familienversichert sein könnt.

    Lohnt die Befreiung von der Versicherungspflicht?

    Insbesondere ist die Befreiung von der Versicherungspflicht für Kinder von Beamten interessant. Denn ihre Eltern beziehen Beihilfe und müssen sich nur zu einem Teil privat krankenversichern. Gehört Ihr in diese Gruppe, könnt Ihr von besonders günstigen Tarifen als Privatversicherte während Eurer Studienzeit profitieren. Bedenkt allerdings, dass Ihr nach dem Studium privat versichert bleibt.

    Übersicht: Pflicht- und freiwillige Versicherung für Studenten

    Wichtige und sinnvolle Studentenversicherung Warum? Kosten
    Krankenversicherung Pflichtversicherung in Deutschland, als GKV, Familienversicherung oder PKV möglich Als Familienversicherung umsonst, bei eigenständiger GKV-Police ca. 70 Euro pro Monat, als PKV für Beamtenkinder ca. 80 Euro pro Monat, eigenständige PKV ab 100 Euro pro Monat
    Haftpflichtversicherung Elementare Absicherung bei selbstverschuldeten Personen- oder Sachschäden Weniger als zehn Euro pro Monat
    Unfallversicherung Sofern keine gesetzlichen Rentenansprüche bestehen, ist eine Unfallversicherung mit hoher Deckungssumme sinnvoll Unter zehn Euro pro Monat
    Berufsunfähigkeit Abschluss in jungen Jahren noch vor Berufseintritt sinnvoll, da die Prämien noch sehr niedrig sind Unter zehn Euro pro Monat
    Sinnvolle, aber nicht unbedingt notwendige Studentenversicherungen Warum? Kosten
    Hausratversicherung Lohnt sich nur bei teurem Hausrat, der in einer Studentenwohnung üblicherweise nicht vorhanden ist; unbedingt prüfen, ob Versicherungsschutz über Hausrat der Eltern besteht Unter zehn Euro pro Monat
    Verkehrsrechtsschutz Nur sinnvoll, wenn ein eigenes Kfz besteht oder öfter ein Kfz gemietet wird Unter zehn Euro pro Monat
    Private Altersvorsorge Raten sind für Studenten meist zu teuer; erst mit Berufseintritt wirklich sinnvoll oder zur Absicherung von Immobilienfinanzierung Ab 50 Euro pro Monat
    Auslandsversicherung Bei Studienaufenthalten im EU-Ausland nicht unbedingt nötig; Empfehlenswert als Ergänzung zum bestehenden Versicherungsschutz oder bei längeren Aufenthalten außerhalb der EU Zwischen 350 und 1.500 Euro pro Jahr

    Unnötige Versicherungen, die Ihr als Studenten nicht braucht

    Grundsätzlich solltet Ihr prüfen, in welchem Umfang Ihr als Studenten noch über die Policen Eurer Eltern mitversichert seid. Dann benötigt Ihr keine gesonderte Police.

    Unnötig sind für Studenten in der Regel Rechtsschutzversicherungen oder sehr spezielle Policen wie Handyversicherungen, Computerversicherungen und Ähnliches. Sie verursachen nur Kosten, obwohl viele Leistungen bereits über eine Hausrat- oder Haftpflichtversicherung gedeckt sind.

    Vorhandenen Versicherungsschutz prüfen

    Es ist sinnvoll, wenn Ihr vor dem Studienantritt bestehende Policen Eurer Eltern prüft und auflistet, welche Absicherung Ihr dadurch bereits habt. Danach könnt Ihr abwägen, ob Ihr Euch in einzelnen Bereichen selbst absichern wollt. Zugleich solltet Ihr Euch notieren, wie lange der jeweilige Versicherungsschutz über Eure Eltern gültig ist, um eine Versicherungslücke zu vermeiden.

    Krankenversicherung für Studenten

    Studenten sind wie alle Bürger krankenversicherungspflichtig. Wer gesetzlich familienversichert ist, muss sich bis zur Vollendung des 25. Lebensjahres keine Gedanken machen. Habt Ihr außerdem einen Freiwilligendienst oder Wehrdienst geleistet, wird Euch diese Zeit anerkannt.

    Ab dem 25. Lebensjahr müsst Ihr Euch dann selbständig gesetzlich krankenversichern, sofern Ihr Euch nicht von der Versicherungspflicht befreien lasst. Lasst Ihr Euch befreien, müsst Ihr eine PKV abschließen.

    Wichtig ist deshalb, schon im Vorfeld genau abzuwägen, welche Vor- und Nachteile eine solche Entscheidung mit sich bringt.

    Als privat krankenversicherte Studenten profitiert Ihr von den Vorzügen der PKV. Allerdings müsst Ihr auch nach dem Studium erst einmal in der PKV bleiben. Eine Rückkehr in die GKV ist nicht ohne weiteres möglich!

    Geht es auf das Ende der Studienzeit zu, könnt Ihr die Versicherungszeit zum Studententarif verlängern, wenn zum Beispiel Examina anstehen. Die Krankenversicherungen geben Euch dafür eine Frist von sechs Monaten.

    So findet Ihr die passende Krankenversicherung

    Grundsätzlich bieten alle gesetzlichen Krankenkassen günstige Studententarife an. Sie unterscheiden sich wie die übrigen Tarife durch Zusatzleistungen und den jeweiligen Zusatzbeitrag. Ansonsten berechnet sich der Studententarif immer gleich.

    Bei den privaten Krankenversicherungen müsst Ihr Euch die Leistungen genau anschauen, denn diese können sich ebenso wie die Kosten deutlich unterscheiden. Hier lohnt sich ein Versicherungsvergleich. Wichtig ist vor allem auch der Blick in die Zukunft. Wie viel müsstet Ihr zum Beispiel als Selbständige an die PKV bezahlen?

    Familienversicherung in der GKV

    Als Studenten seid Ihr bis zum 25. Lebensjahr über die Familienversicherung krankenversichert. Voraussetzung dafür ist, dass Ihr mit einem Nebenjob nicht mehr als 450 Euro pro Monat verdient und Eure Eltern oder ein Elternteil gesetzlich krankenversichert sind.

    Sind Eure Eltern beide privat krankenversichert, könnt Ihr Euch entweder von der Versicherungspflicht befreien lassen und ebenfalls zum günstigen Studententarif privat versichern oder Ihr wählt eine eigene GKV-Police aus.

    Gesetzliche studentische Krankenversicherung

    Die Höhe der Beiträge für die studentische gesetzliche Krankenversicherung basiert auf einem Sockelbetrag, der über den BaföG-Bedarfssatz ermittelt wird. Der Sockelbetrag beträgt 10,22 Prozent vom Bedarfssatz. Hinzugerechnet werden muss jeweils der Zusatzbeitrag der Krankenkasse sowie der Beitrag für die Pflegekasse. Er beträgt 2,6 Prozent vom Bedarfssatz.

    Beispiel

      Beitragssatz Bemessungsgrundlage Krankenkassen-Beitrag Pflegekassen-Beitrag (2,6 Prozent) Gesamt
    Studenten 10,22 Prozent + Zusatzbeitrag 649,00 Euro 66,33 Euro 16,87 Euro 83,20 Euro + Zusatzbeitrag
    Beispielrechnung bei Zusatzbeitrag von 0,9 Prozent 11,12 Prozent 649,00 Euro 72,17 Euro 16,87 Euro 89,04 Euro

    Private studentische Krankversicherung

    Die Beiträge für die PKV für Studenten können variieren. Hier gibt es keine vorgegebene Bemessungsgrundlage. Die Kosten für die private Krankenversicherung für Studenten hängen zudem davon ab, ob Ihr als Studenten über Eure Eltern beihilfeberechtigt bist.

    Eine Rückkehr in die GKV ist während des Studiums nicht möglich. Zudem könnt Ihr nach dem Studium nicht in die GKV zurückkehren, wenn Ihr selbständig seid. Erst wenn Ihr eine Anstellung annehmt oder Ihr Euch über einen Ehepartner familienversichern könnt, ist eine Rückkehr möglich.

    Auslandskrankenversicherung

    Eine Auslandskrankenversicherung ist für Studenten nicht verpflichtend. In der Regel deckt die PKV oder GKV den Versicherungsschutz für Auslandsaufenthalte innerhalb der EU ab. Sinnvoll kann eine Auslandskrankenversicherung sein, wenn Ihr in den USA oder anderen Nicht-EU-Ländern studieren wollt. Da die Kosten und Leistungen von privaten Auslandskrankenversicherungen sehr stark variieren können, solltet Ihr unbedingt die Tarife und Policen genau vergleichen.

    In der Regel wird die Versicherung für einen begrenzten Zeitraum abgeschlossen. Je nach Leistungsumfang fallen zwischen 350 und 1.500 Euro pro Jahr an.

    Auf diese Kriterien könnt Ihr bei der Auswahl achten:

    Mögliche Leistungen der privaten Auslandskrankenversicherung für Studenten Abdeckung bis zu
    Ambulante Behandlungen 100 Prozent
    Krankenhausbehandlung + Operationen 100 Prozent
    Freie Arzt- und Krankenhauswahl 100 Prozent
    Mit oder ohne Selbstbeteiligung 100 Prozent
    Behandlung als Privatpatient 100 Prozent
    Arznei-, Verband- und Heilmittel 100 Prozent
    Strahlen-, Licht- u. physikalische Behandlungen 100 Prozent
    Röntgen 100 Prozent
    Hilfsmittel 100 Prozent
    Krankentransport zum nächstgelegenen KH 100 Prozent
    Rehabilitationsmaßnahmen 100 Prozent
    Rücktransport ins Heimatland 100 Prozent
    Krankenbesuch einer nahestehenden Person (Reisekosten) 100 Prozent
    Schmerzstillende Zahnbehandlung inkl. Zahnfüllung in einfacher Ausführung Je nach Tarif unbegrenzt
    Überführung bei Tod Bis 10.000 Euro

    Privathaftplicht für Studenten

    Eine Privathaftpflicht für Studenten gehört nicht zu den Pflichtversicherungen. Dennoch ist die Haftpflicht eine elementare Versicherung, die jeder haben sollte.

    Sinnvoll ist eine separate Police für Studenten nur dann, wenn Ihr nicht mehr über Eure Eltern mitversichert seid oder Ihr verheiratet seid und/oder eigene Kinder habt.

    Die Versicherung übernimmt die Kosten für Personen- oder Sachschäden bis zur Höhe der vereinbarten Deckungssumme. Manche Policen bieten zudem Absicherung bei Vermögensschäden. Achtet bei der Auswahl auf eine möglichst hohe Versicherungssumme. Die Kosten für eine Privathaftpflicht für Studenten überschreiten in der Regel keine zehn Euro pro Monat.

    Rechtsschutz für Studenten

    Eine eigene Rechtsschutzversicherung für Studenten ist nicht unbedingt sinnvoll. Prüft deshalb zuerst, ob Ihr über eine Familienversicherung abgesichert seid.

    Habt Ihr eine feste Partnerin oder einen festen Partner, könnt Ihr zusammen überlegen, ob sich ein Familientarif für euch lohnt. Achtet dabei vor allem auf die unterschiedlichen Bausteine und lasst die Bausteine weg, die Ihr nicht benötigt. Dazu zählt zum Beispiel ein Verkehrsrechtsschutz, der nicht zwingend benötigt wird, wenn Ihr kein Auto habt oder selten eines mietet.

    Ein Mietrechtsschutz kann hingegen sinnvoll sein, um im Streitfall mit Vermietern abgesichert zu sein. Prüft vor dem Abschluss ebenso, ob der Rechtsschutz auch im Ausland gilt. Normalerweise verfügen Rechtsschutzversicherungen über eine weltweite Deckung, doch dabei gelten Einschränkungen.

    Die Kosten für eine eigenständige Rechtsschutzversicherung für Studenten belaufen sich in der Regel auf weniger als 100 Euro pro Jahr.

    Hausratversicherung für Studenten

    Eine Hausratversicherung greift bei Schäden, die durch Feuer, Leitungswasser, Sturm oder Hagel sowie bei Einbruch, Raub und Vandalismus entstehen.

    Eine Hausratversicherung für Studenten ist üblicherweise nur dann sinnvoll, wenn Euer Hausrat wirklich wertvoll ist. Wertvoll ist er zum Beispiel dann, wenn gestohlener oder beschädigter Hausrat nicht ohne weiteres und nur unter großen finanziellen Belastungen ersetzt werden könnte. Schaut auf jeden Fall in der Hausratpolice Eurer Eltern nach, ob auch Euer Hausrat damit geschützt ist. Wenn ja, benötigt Ihr in der Regel keinen eigenen Versicherungsschutz.

    Sinnvoll ist eine Hausratversicherung zum Beispiel, wenn Ihr ein wertvolles Fotoequipment, teure Musikinstrumente oder andere Ausrüstung besitzt.

    Viele Studentenhausratversicherungen bieten zusätzlichen Versicherungsschutz zum Beispiel bei gestohlenen Laptops oder für Auslandsaufenthalte. Prüft jedoch immer, ob sich dieser Schutz wirklich lohnt. So sollte die Versicherungsprämie in einem angemessenen Rahmen zum möglichen Schaden stehen.

    Wenn der Wert Deines Hausrats zum Beispiel weniger als 2.000 Euro beträgt, Ihr aber für eine entsprechende Versicherung über einen Zeitraum von sechs Jahren hinweg mehr als 1.500 Euro bezahlen müsst, kann sich die Versicherung kaum lohnen.

    Solltet Ihr Euch dennoch für eine Studenten-Hausratpolice entscheiden, ist unbedingt ein ausreichender Versicherungsschutz gefragt. Denn bei einer Unterversicherung leistet die Versicherung nur bis zum versicherten Umfang.

    Berufsunfähigkeitsversicherung für Studenten

    Auch wenn Ihr als Studenten noch nicht zur „arbeitenden“ Bevölkerung mit festem Beruf gehörst, solltet Ihr den Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung in Betracht ziehen.

    Eine Berufsunfähigkeitsversicherung für Studenten ist sehr sinnvoll, da diese meist noch keinen Anspruch auf eine gesetzliche Erwerbsminderungsrente haben. Sollte es während des Studiums zu einer schweren Krankheit kommen, besteht keine gesetzliche Absicherung. 

    Durch den frühzeitigen Abschluss zahlt Ihr in der Regel eine deutlich niedrigere Monatsrate als bei einem späteren Einstieg. Darüber hinaus entfällt bei einigen Anbietern eine Gesundheitsprüfung mit Gesundheitsfragen beim Berufseinstieg.

    Achtet beim Abschluss auf die Grade der Berufsunfähigkeit, bei welchen Eure Versicherung die Prämie auszahlt. Überlegt außerdem, ob Ihr eine Rente oder eine Einmalzahlung im Leistungsfall wünscht.

    Wichtig ist der Leistungsumfang der Versicherung vor allem in Bezug auf Krankheiten. Schaut im Leistungskatalog nach, bei welchen Krankheiten Eure gewünschte Versicherung zahlt.

    Unfallversicherung für Studenten

    Eine Unfallversicherung kann sinnvoll sein, wenn Ihr ein unfallträchtiges Hobby ausübt. Darüber hinaus kann eine solche Police eine sinnvolle Alternative sein, wenn Ihr keine Berufsunfähigkeitsversicherung aufgrund einer bestimmten Krankheit abschließen könnt.

    Die Unfallversicherung zahlt im Leistungsfall eine Rente und übernimmt bestimmte Kosten im Falle einer Invalidität.

    Wie bei der Berufsunfähigkeitsversicherung solltet Ihr auch bei der Unfallversicherung genau prüfen, wann ein Leistungsfall eintritt.

    Private Altersvorsorge für Studenten

    Schon in der Studienzeit kann es sinnvoll sein, die private Altersvorsorge zu starten. Da Ihr viel länger in einen Vertrag einzahlen könnt, reichen schon weniger als 50 Euro monatlich, um Vorsorge zu betreiben. Unverzinst ergeben sich bei 50 Euro pro Monat und einer sechsjährigen Studienzeit schon 3.600 Euro.

    Möglich ist zum Beispiel auch die staatlich geförderte Riester-Rente. Voraussetzung für den Erhalt der Förderleistung ist ein sozialversicherungspflichtiger Job. Ihr könnt auch freiwillig in die Rentenkasse einzahlen. In diesem Fall habt Ihr ebenfalls Anspruch auf Riesterförderung. Die staatliche Zulage beträgt pro Jahr 154 Euro. Bei sechs Jahren sind das über 900 Euro an Fördergeldern.

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